Ein leiser Klang erhellt die Nacht.
Wie Feengesang
gibt er den Rhythmus an.
Wie oft hab ich schon durchgewacht
und sehnte mich in die Fern`,
wo für Monat, Jahr, alle Tiden
ein sonderbar Mass beschieden,
gewünscht und doch gemieden
seltsam dunkler Stern.
Wenn auch selbst ohne Schöpferkraft,
öfter dunkel, denn hell,
unbeacht`ter Gesell,
und belächelt so schnell,
er doch den Raum für`s Leben schafft.
Dumpfes Spiegelbild,
einfache Melodien spielt,
wer einmal grosses Erzielt.
Die Frau gleich nächtlich Sonnenlicht gemacht.
Freitag, 1. Februar 2013
Vollmondnacht
by
Tabea Hirzel
on
19:01
Ist nicht Gott auch in der Schechina?
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Ist nicht Gott auch in der Schechina?