Was bleibt, wenn die Klagen
verstummen über der anderen Fehlbarkeit,
was bleibt, wenn kein Tod, kein Schmerz, kein Leid'?
Kommt nach dem Schimpfen das Fragen'?
Und wenn der letzte böse Umstand wich,
bleibt dann nur das eigne dunkle Ich,
diese Unvollkommenheit zu ertragen?
Tausend Winde in meinem Herzen toben,
Und der Same trägt nicht Frucht.
Habe im Sturm gesucht
und in der weissen Wellen Wogen,
doch fand die Antwort in der Stille.
Andere zu lieben, ist dein Wille
und dich zu loben.