Was ich in deinen Augen erblicke,
wie kann ich es sagen,
all die Jahre, die Erinnerungen
zu denen ich meine Gedanken schicke.
Wie oft wirst Du besungen!
Was bleibt, wenn am Ende
auf alle Fragen
du Gottes Antwort weisst,
wonach strecke ich meine leeren Hände,
wohin weht des Menschen Geist?
Geliebte des höchsten Herrn,
in diesen Tagen
worüber sollt ich mich noch grämen,
Oh, aller Stolz sei mir fern!
sing’ ich Lobeslieder mit Tränen
der Freude und des Grauen.
frei von plagen,
nur zu Ihm möchte ich blicken,
da ich erwählt wurde unter den Frauen?
beten und nicken.
(die Jungrauf Maria zum Engel)